Benennung von Straßen und Plätzen nach weiblichen Persönlichkeiten

Antrag Weltfrauentag

Antrag anlässlich des Weltfrauentages

Passend zum Weltfrauentag haben wir gemeinsam mit Die Linke und der SPD am 8. März im Foyer des Rathauses in Anwesenheit der Gleichstellungsbeauftragten Diana Sandvoß einen Antrag an den Rat vorgestellt.

Der Antrag enthält folgenden Beschlussvorschlag:
Bis eine tatsächlich paritätische Namensgebung erreicht ist, werden Straßen und Plätze, die mit menschlichen Namen versehen werden sollen, ab sofort nach weiblichen Persönlichkeiten benannt. Für die Namensfindung soll die Hemminger Bevölkerung um Vorschläge gebeten werden.

Zwischen den unterzeichnenden Ratsfraktionen herrscht Einigkeit darüber, dass die Erfolge von Frauen sichtbarer gemacht werden müssen. Um bewusstseinsbildend für Geschlechtergerechtigkeit zu wirken, ist Frauen im öffentlichen Raum der gleiche Platz einzuräumen wie Männern.

Zum Antragshintergrund:
In der konstituierenden Ratssitzung im November 2021 hat ein Einwohner aus Hemmingen in der Einwohnendenfragestunde den Vorschlag unterbreitet, die nächste Straße/den nächsten Platz nach Willi Brandt zu benennen. Die Unterzeichnenden sind sich einig, dass Willi Brandt eine beeindruckende Persönlichkeit war, der Ehre gebührt. Dennoch gibt es ebenso viele Frauen, die in ihrem Leben Großes geleistet haben und nach denen noch kein einziger Platz benannt ist. Diese Frauen sichtbar zu machen, gelingt unter anderem damit, ihre Namen in unseren Straßen erscheinen zu lassen.

Ob es sich dabei um Frauen der großen Welt aus Politik, Kultur, Sport, Wissenschaft o.Ä. handeln soll oder um Frauen, die – bisher wenig sichtbar – in Hemmingen Großes geleistet haben, ist an späterer Stelle zu entscheiden. Dass es diese Hemminger Frauen gibt, zeigt eine Liste, die schon seit längerer Zeit der Gleichstellungsbeauftragten Diana Sandvoß vorliegt. Diese Liste wurde durch eine Historikerin im Auftrag der Gleichstellungsbeauftragten der Region Hannover erstellt. Hierauf stehen beispielsweise Namen wie:

Passend zum Weltfrauentag haben wir gemeinsam mit Die Linke und der SPD am 8. März im Foyer des Rathauses in Anwesenheit der Gleichstellungsbeauftragten Diana Sandvoß einen Antrag an den Rat vorgestellt.

Der Antrag enthält folgenden Beschlussvorschlag:
Bis eine tatsächlich paritätische Namensgebung erreicht ist, werden Straßen und Plätze, die mit menschlichen Namen versehen werden sollen, ab sofort nach weiblichen Persönlichkeiten benannt. Für die Namensfindung soll die Hemminger Bevölkerung um Vorschläge gebeten werden.

Zwischen den unterzeichnenden Ratsfraktionen herrscht Einigkeit darüber, dass die Erfolge von Frauen sichtbarer gemacht werden müssen. Um bewusstseinsbildend für Geschlechtergerechtigkeit zu wirken, ist Frauen im öffentlichen Raum der gleiche Platz einzuräumen wie Männern.

Zum Antragshintergrund:
In der konstituierenden Ratssitzung im November 2021 hat ein Einwohner aus Hemmingen in der Einwohnendenfragestunde den Vorschlag unterbreitet, die nächste Straße/den nächsten Platz nach Willi Brandt zu benennen. Die Unterzeichnenden sind sich einig, dass Willi Brandt eine beeindruckende Persönlichkeit war, der Ehre gebührt. Dennoch gibt es ebenso viele Frauen, die in ihrem Leben Großes geleistet haben und nach denen noch kein einziger Platz benannt ist. Diese Frauen sichtbar zu machen, gelingt unter anderem damit, ihre Namen in unseren Straßen erscheinen zu lassen.

Ob es sich dabei um Frauen der großen Welt aus Politik, Kultur, Sport, Wissenschaft o.Ä. handeln soll oder um Frauen, die – bisher wenig sichtbar – in Hemmingen Großes geleistet haben, ist an späterer Stelle zu entscheiden. Dass es diese Hemminger Frauen gibt, zeigt eine Liste, die schon seit längerer Zeit der Gleichstellungsbeauftragten Diana Sandvoß vorliegt. Diese Liste wurde durch eine Historikerin im Auftrag der Gleichstellungsbeauftragten der Region Hannover erstellt. Hierauf stehen beispielsweise Namen wie:
Dorothea Heuer: Sie verbarg im zweiten Weltkrieg ein jüdisches Mädchen vor den Nationalsozialisten.
Catharina Holekamp: Eine offenbar heilkundige Frau, die 1639 als Hexe verfolgt und schließlich getötet wurde.
Weitere Vorschläge der Hemminger Bevölkerung werden diese Liste mit Sicherheit bereichern.

Übergabe Antrag Hemmingen